Amira Abouzahra

Violine

Von Zubin Mehta als „eine der herausragendsten Begabungen ihrer Generation“ gepriesen, zählt die Geigerin Amira Abouzahra zu den fesselndsten jungen Künstlerinnen der internationalen Bühne. 2005 in Deutschland geboren, debütierte sie im Alter von sieben Jahren als Solistin mit dem Orquesta Sinfónica del Estado de México. Seither konzertierte sie in 25 Ländern, unter anderem im Lincoln Center New York, in der Philharmonie Berlin, im Londoner Covent Garden, in der Oper von Kairo und im Royal Opera House Muscat.

Dabei arbeitete sie mit namhaften Dirigenten und Solisten wie Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Vladimir Jurowski, István Várdai, András Keller, Kristóf Baráti, Mikhail Pletnev, Gábor Takács-Nagy, Maxim Rysanov, Dmitry Sitkovetsky, Marc Bouchkov und Pablo Barragán zusammen. Engagements führten sie zu renommierten Klangkörpern, darunter das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, das Royal Philharmonic Orchestra London, Concerto Budapest, die Ungarische Nationalphilharmonie, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Franz Liszt Kammerorchester, das Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Kremerata Baltica.

Amira Abouzahra ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Sie gewann u. a. den Ersten Preis bei der Ilona Fehér International Violin Competition in Budapest, der Arthur Grumiaux International Violin Competition in Brüssel sowie bei der Oradea International Instrumental Competition. Weitere Auszeichnungen umfassen den Publikumspreis und weitere Preise beim Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb und beim Mayseder Wettbewerb, den Sonderpreis des Franz Liszt Kammerorchesters, den Golden Star Award des Stars and Awards Wettbewerbs, die Silbermedaille und den Publikumspreis bei Virtuosos V4+ 2020, den Kodály-Preis und den String Soloist Award beim isaFestival in Semmering. 

2022 erhielten Amira Abouzahra und ihre Schwester, die Geigerin Mariam Abouzahra, ein Career Grant von Charlotte White’s Salon de Virtuosi in New York. 2024 wurde sie mit dem Talent Award des Cziffra Festivals in Budapest ausgezeichnet und als Stipendiatin des Swiss Career Advancement Program der Günther Caspar-Stiftung aufgenommen. 2025 folgte der Junior Prima Award – die höchste ungarische Auszeichnung für junge Künstler.

Festivalhöhepunkte waren ihre Einladung als „Strings-Solistin“ zum Verbier Festival, wo sie mit Augustin Dumay, Gábor Takács-Nagy, Guy Braunstein und Midori musizierte, sowie Auftritte bei IMS Prussia Cove mit Gerhard Schulz, András Keller, Claudio Martínez-Mehner und Dénes Várjon. Meisterkurse bei Maxim Vengerov, Shlomo Mintz, Boris Garlitsky und Mitgliedern der Wiener Philharmoniker ergänzten ihre künstlerische Ausbildung.

Amira Abouzahra begann ihre Geigenausbildung im Alter von vier Jahren in Weinheim bei Alexander Gawrilenko und setzte ihre Studien bei Gábor Homoki und Eszter Haffner fort. Seit 2019 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Dora Schwarzberg. Seit 2025 nimmt sie zusätzlich an den Professional Studies der Kronberg Academy teil. Im Oktober 2025 begann Amira Abouzahra ihr Studium an der Kronberg Academy bei Boris Garlitsky. Das Studium wird ermöglicht durch das Rostropovich-Patronat.


2025/2026 Mittwochskonzerte

Mittwochskonzert - Amira Abouzahra

Die Besetzung und das Programm werden durch die Studierenden selbst gestaltet und kurzfristig bekannt gegeben.

Mitwirkende

  • Amira Abouzahra Violine

Programm

Die Besetzung und das Programm werden durch die Studierenden selbst gestaltet und kurzfristig bekannt gegeben.

Im Ticketpreis der Mittwochskonzerte ist ein Getränk am Konzertabend inbegriffen.

 

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