Symphonie classique
Sie darf als ein Geheimtipp gelten im Werkkatalog von Wolfgang Amadeus Mozart: die Sinfonia concertante Es-Dur für Violine und Viola, ein Dialog auf Augenhöhe in unerreichter melodischer Eleganz. Dieser Solitär wird eingerahmt von zwei Sinfonien, die ebenfalls etwas Einzigartiges haben: Prokofjews „Symphonie classique“ ist ein launig-geistvoller Blick zurück auf die Wiener Klassik, während Haydns letzte Sinfonie genau aus dieser Zeit stammt und den Gipfel des sinfonischen Komponierens im ausgehenden 18. Jahrhundert markiert. Das ist bester Haydn, ein Maßstab für die Gattung Sinfonie.
Am Pult der Deutschen Philharmonie Merck wird zum ersten Mal Dayner Tafur-Díaz stehen. 1998 in Peru geboren, gewann er 2023 den German Conducting Award. Als Assistent des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko hat der junge Südamerikaner einen Weg eingeschlagen, der mit allergrößter Aufmerksamkeit verfolgt werden sollte.
Programm
Sergei Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Symphonie classique“
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 (320 d)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 Michael Shaham, Violine
Noga Shaham, Viola
Deutsche Philharmonie Merck
Dayner Tafur-Díaz, Dirigent
Tickets: 46 €/36 €/26 €/16 € * (*50 % Ermäßigung für Schüler:innen, Student:innen, Azubis, FSJ)
Ticketlink: Casals Forum | 03.05.2026 - Deutsche Philharmonie Merck
und über www.ztix.de